Schmerztherapie und Bewegungstherapie
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Die Pohltherapie® (Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl) ist eine manuelle Schmerztherapie, die chronisch verspanntes Bindegewebe / Faszien und Muskulatur lockert und so den Körper wieder mehr in Bewegung bringt. Die Methode kommt ohne Medikamente aus und der Patient wird aktiv in die Therapie eingebunden, wodurch er nicht abhängig vom Therapeuten wird.

FILM von Dr. Helga Pohl: Was ist die Pohltherapie?

Die Methode setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

Pandiculations

Sie wurden ursprünglich von Thomas Hanna (amerikanischer Körperpsychotherapeut) entwickelt. Sie sind dafür da, die sensomotorische Amnesie zu überwinden. Das Hirn lernt dabei wieder Muskeln, die im Alltag stets angespannt sind und nicht mehr richtig bewegt werden, wieder zu spüren und zu bewegen. Der Patient spannt den verspannten Muskel zunächst stark an und wird dann vom Therapeuten geleitet, um ganz langsam (mit Druck-Gegendruck) die Anspannung wieder los zu lassen.

 

Aktive Schmerzpunktbehandlung oder Myogelosenbehandlung

Der Therapeut drückt mit dem Finger oder einem Hilfsmittel (Holzstäbchen) auf einen schmerzhaften Punkt in der Muskulatur. Der Patient arbeitet aktiv mit, indem er den Muskeln an- und entspannt. Die aktive Schmerzpunktbehandlung kann der Patient zudem als Selbstbehandlung erlernen.


Bindegewebsbehandlung / Faszienbehandlung

Verklebtes Bindegewebe/Faszien wird mit langsamen, winzigen, rollenden Bewegungen der Finger gelöst. Dadurch erhalten die darunter liegenden Muskeln wieder mehr Bewegungsfreiheit und können aufatmen.
FILM über Faszien/Bindegewebe: Geheimnisvolle Welt unter der Haut.

 

Körperbewusstseinstraining

Der Patient und der Therapeut machen sich gemeinsam auf die Suche, von welchen Alltagsbewegungen-/Haltungen die Schmerzen kommen könnten. Wie sitze ich am Arbeitsplatz? Wie stehe ich im Alltag da? Wie atme ich? Welche Muskeln halte ich angespannt, in welchen Situationen und wieso? Das Körperbewusstseinstraining ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Therapie, denn nur mit der Veränderung der Fehlhaltung im Alltag, ist die Therapie nachhaltig.

 

Sensomotorische Körperübungen

Die sehr langsam durchgeführten Körperübungen werden meist im Liegen ausgeführt. Auch hier ist es wieder das Ziel zu spüren, was man spürt. Bei den meisten Übungen werden die verspannten Muskeln zuerst noch stärker angespannt, um sie dann wieder langsam loszulassen. Immer bewegt man zuerst in die Richtung, in die es leicht geht, anstatt mit Anstrengung etwas zu erzwingen. 
Diverse Übungen zu den unterschiedlichen Beschwerden sind auf der Website www.pohltherapie.de unter Mediathek-Übungsvideos zu finden. Beispielsweise Übungen für den Kopf und den Nacken finden Sie hier.

 

Alle Elemente der Pohltherapie® haben zum Ziel chronische, unbewusste Dauerkontraktionen ins Bewusstsein zu rücken und sie zu lösen, damit die Beschwerden dauerhaft verschwinden. Immer ist der Patient als aktiver Partner dabei.

Frau Dr. Helga Pohl schreibt auf ihrer Website: "Der Patient ist der einzige Spezialist auf dieser Welt für die Empfindungen seines Körpers, seiner selbst, denn niemand anders kann sagen, was sich im Körper des Patienten wie anfühlt. Während der Behandlung mit Sensomotorischer Körpertherapie nach Dr. Pohl® lernt der Patient nicht mechanisch bestimmte Übungen auszuführen, sondern er lernt, wieder zu spüren, was er tut. Dadurch gewinnt er die bewusste Steuerung seiner Bewegung zurück und damit ausser Beschwerdefreiheit insgesamt mehr Freiheit und Selbstbestimmung." 

Viele weiterführende Informationen zur Methode und zu behandelbaren Beschwerden finden Sie auf der Website von Frau Dr. Pohl oder in ihrem Buch "Unerklärliche Beschwerden". Neu ist ein Buch zum Thema Beckenboden mit Pohltherapie® behandeln (Unter der Gürtellinie von Renate Bruckmann, Interview von Frau Bruckmann hier) und eines zu Rückenschmerzen selbst behandeln mit der Pohltherapie® (von Renate Brückmann und Tilo Mörgen) erhältlich.

Wie läuft die 1. Behandlung ab? (mit Video von Helga Pohl)



Fussreflexzonen-Massage - Leichtfüssig durch den Alltag

Im Fuss ist der gesamte Körper in Form von Reflexzonen abgebildet. Der grosse Zeh ist zum Beispiel der Kopf, auf dem kleinen Zeh befinden sich die Ohren und auf der Mitte der Fusssohle die Verdauungsorgane. Die Massage dieser Zonen reguliert die körpereigenen Prozesse, Das heisst, Abfallstoffe werden ausgeschieden und die Selbstheilungskräfte des Körpers auf eine sanfte Weise angeregt. Ihr "innerer Arzt" kommt in Schwung.

Hanne Marquart, die Begründerin der Fussreflexzonentherapie, pflegte zu sagen: "Der Schmerz im Gewebe ist der Schrei nach durchflutender Energie". Denn im ganzen Körper wird Energie freigesetzt, welche die körpereigenen Kräfte mobilisiert und grossen Einfluss auf sämtliche Körpersysteme nehmen kann.

Unsere Füsse werden oft vernachlässigt. Sie stecken den ganzen Tag in engen Schuhen, schwitzen vor sich hin, sehen kaum die Sonne und werden selten berührt. Umso mehr freuen sie sich über eine wohltuende Fussreflexzonen - Massage. Sobald Ihre Fussreflexzonen angeregt sind, merken Sie, wie Sie sich entspannen und einen guten Bodenkontakt erhalten, welcher für einen stabilen Stand im Leben unverzichtbar ist.