Schmerztherapie und Bewegungstherapie
/

 

 

1. Behandlung (Pohltherapie®)

Als erstes führen wir ein Gespräch (Anamnese). Ich möchte von Ihnen erfahren, welche Beschwerden Sie haben? Wo Sie die Schmerzen, Missempfindungen oder Funktionsstörungen in Ihrem Körper spüren? Wann Sie sie spüren? Ich möchte von Ihnen wissen, was Sie im Alltag (Beruf, Freizeit) tun? Wie Sie beispielsweise am PC sitzen, wie Sie etwas tragen usw. Oft findet man anhand dieser Informationen bereits einen Auslöser der Beschwerden. Diese Informationen notiere ich mir.

Nach dem Gespräch, mache ich - sofern Sie damit einverstanden sind - Fotos von Ihnen, damit wir später Veränderungen im Verlaufe der Therapie (Vorher-Nachher-Vergleich) anschauen können. Zudem helfen mir die Fotos nach der 1. Behandlung Ihre Problematik nochmals zu bearbeiten und nachzuvollziehen, damit ich für den nächsten Termin gut vorbereitet bin. Es ist mir wichtig, dass ich Ihnen auch ungünstige Haltungen auf einem Bild zeigen kann. Und Sie lernen Veränderungen im Körper wahrzunehmen. So können Sie später auch Fehlhaltungen im Moment wahrnehmen und wissen, was Sie selber aktiv verändern müssen, um aus der Fehlhaltung zu kommen.

Nach den Fotos werde ich Ihre Haltung 1:1 anschauen. Beobachten, wo Sie allfällige Verdrehungen, Höhenunterschiede (z.B. Becken, Schultern) haben, d.h. ich schaue, wo und weshalb ihr Körper nicht im Lot ist. Dies geschieht im Stehen, Sitzen und liegen. Zudem werde ich Muskeln und Bindegewebe anfassen, um festzustellen, wo Verspannungen sind. Zur gesamten Anamnese mache ich mir Notizen.

Dann beginne ich mit der Pohltherapie®. Beim ersten Termin behandle ich in erste Linie Ihre aktuellen Beschwerden, damit Sie im besten Fall schon eine Erleichterung wahrnehmen können. Das Ziel ist es nach und nach dem Grund Ihrer Beschwerden auf die Schliche zu kommen und das Spannungsmuster im Körper aufzulösen.

Zum Schluss erhalten Sie sensomotorische Körperübungen mit auf den Weg, die ich Sie bitte zu Hause durchzuführen. 

Zusätzlich integriere ich bei Bedarf Elemente aus den Methoden Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos und Emmett-Technique von Ross Emmett in die Behandlung. Die drei Methoden ergänzen sich aus meiner Sicht sehr gut, da sie das selbe Ziel verfolgen.